Jessica Hünnies-Stemann, Elke Rulle, Bernd Seel, Steffen TerberlFrauen gründen in NanoGründerinnenpotenzialstudie im Rahmen des BMBF-Projektes "Power für Gründerinnen" Nano4women & Entrepreneurship | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ISBN: | 978-3-8322-9760-2 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Series: | Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik,...) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Keywords: | Frauen; Nanotechnologie; Entrepreneurship; Wissenschaftlerinnen; nano4women; High-Tech-Gründungen; Gründung; Akademische Spin-offs; Nano-Entrepreneurship-Academy | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Type of publication: | Reference books | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Language: | German | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pages: | 194 pages | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Figures: | 46 figures | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Weight: | 288 g | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Format: | 29,7 x 21,0 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Binding: | Paperback | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Price: | 35,80 € / 71,60 SFr | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Published: | December 2010 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Abstract: | Die vorliegende Studie behandelt das spezielle Thema "Existenzgründungen von Frauen im Technologiesegment Nanotechnologie". Generell ist eine steigende Selbständigkeitsquote bei Frauen in den zurückliegenden Jahren zu verzeichnen. Diese stagniert jedoch im Bereich der Vollzeitgründungen und besonders in den Fachgebieten Biologie, Chemie und Medizin. Hier ist das Potential von Frauengründungen längst nicht ausgeschöpft und deutet eher auf einen systematischen Gender Gap hin. Der Gender Gap lässt sich größtenteils durch unterschiedliche Sozialisation sowie Rahmenbedingungen für Existenzgründungen von Frauen erklären. Eine realistische Einschätzung des Risikos, Vereinbarkeitsprobleme bei Vollzeitgründungen sowie die geringe Anzahl von Frauen in technisch-naturwissenschaftlichen Berufen und Studiengängen sind zentrale Faktoren für die geringe Anzahl von Frauengründungen im Nanotechnologie-Bereich. Umso wichtiger ist es, zu klären, welche Faktoren die Gründungsbereitschaft von Frauen in diesen Technologieclustern unterstützen bzw. hemmen. Ziel war es also, modellhaft innovative Ansätze zu entwickeln und zu erproben, die ein gründerinnenfreundliches Klima schaffen und einen positiven Einfluss auf die Gründungsmotivation von Frauen ausüben. Ein Ergebnis ist "NENA - Nano-Entrepreneurship-Academies" (Federführung: Prof. Dr. Ralf Wehrspohn, Ilka Bickmann): Wissenschaftlerinnen, die in diesem zukunftsweisenden Gebiet Nanotechnologie tätig sind oder arbeiten möchten, betriebswirtschaftliches Know-how zu vermitteln, um aus ihren Forschungsergebnissen mögliche Gründungsideen und -konzepte zu entwickeln. An den vier Nan-Entrepreneurship-Academies (NEnA) haben insgesamt 91 Naturwissenschaftlerinnen teilgenommen. Die meisten NEnA-Teilnehmerinnen weisen ein "(sehr) gut entwickelbares unternehmerisches Potenzial auf". Durchsetzung eigener Ideen, Selbstverwirklichung und Übernahme von Verantwortung sind die wichtigsten Gründungsmotive. Eine wesentliche Erkenntnis im Rahmen der Gründungsmotive: Push-Faktoren wie "schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt" und "Unzufriedenheit mit dem derzeitigen Job" spielen keine Rolle. Demgegenüber stehen Gründungshemmnisse: Fehlende betriebswirtschaftliche Kenntnisse und unternehmerische Erfahrung sowie bis dato kaum vorhandene Auseinandersetzung mit gründungsrelevanten Themen wir Markt, Kunden und Wettbewerb. Für viele Teilnehmerinnen war daher die Nano-Entrepreneurship-Academy die erste unternehmerische Erfahrung. 92% von ihnen wurden hierdurch motiviert ein Unternehmen zu gründen. 88% der Teilnehmerinnen geben der NEnA in der Gesamtbewertung die Höchstnote. In einer Ex-Post-Befragung geben 75% der ehemaligen Teilnehmerinnen an, dass sie ein Unternehmen gründen würden, um eine sich ergebende Geschäftsmöglichkeit auszunutzen. Die Realisierung findet jedoch in den meisten Fällen zeitversetzt statt. Um zukünftig mehr Gründungen durch Frauen in der Nanotechnologie zu verwirklichen, um das vorhandene Potential noch systematischer zu erschließen zeigt NEnA auch deutliche Handlungsempfehlungen auf: Die Sensibilisierung von Wissenschaftlerinnen für eine Unternehmensgründung sollte schon parallel zum (Doktorenden)Studium erfolgen. Entrepreneurship muss als Schlüsselkompetenz kommuniziert werden. Deshalb müssen insbesondere Hochschulen das Thema "entrepreneurship" noch stärker in den Ablauf der technischen und naturwissenschaftlichen (Promotions-)Studiengänge einbauen. Allerdings brauchen Hochschulen hier Unterstützung durch weitere Förderinstrumente. |