• Home
  • About us
  • Your Publication
  • Catalogue
  • Newsletter
  • Help
  • Account
  • Contact / Imprint
Thesis - Publication series - Conference proceedings - Reference book - Lecture notes/Textbook - Journal - CD-/DVD-ROM - Online publication
Newsletter for authors and editors - New publications service - Archive
View basket
Catalogue : Details

Doreen Henske

Das Patronat der Hansestadt Rostock

ISBN:978-3-8440-1404-4
Series:Rostocker Rechtsgeschichtliche Reihe
Herausgeber: Prof. Dr. Ralph Weber
Rostock
Volume:11
Keywords:Kirchenpatronat; Kirchenbaulast; Patronat; Baulast; Rostock; Rövershagen; Staatskirchenrecht; DDR-Verfassung; Bodenreform; Erbvertrag; Präsentationsrecht
Type of publication:Thesis
Language:German
Pages:644 pages
Weight:962 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Paperback
Price:49,80 € / 62,25 SFr
Published:August 2013
Buy:
  » plus shipping costs
Download:

Available PDF-Files for this title:

You need the Adobe Reader, to open the files. Here you get help and information, for the download.

These files are not printable.

 
 DocumentDocument 
 TypePDF 
 Costs37,35 EUR 
 ActionPurchase in obligation and display of file - 27,5 MB (28852945 Byte) 
 ActionPurchase in obligation and download of file - 27,5 MB (28852945 Byte) 
     
 
 DocumentTable of contents 
 TypePDF 
 Costsfree 
 ActionDisplay of file - 723 kB (739948 Byte) 
 ActionDownload of file - 723 kB (739948 Byte) 
     

User settings for registered users

You can change your address here or download your paid documents again.

User:  Not logged in.
Actions:  Login / Register
 Forgotten your password?
Recommendation:You want to recommend this title?
Review copy:Here you can order a review copy.
Link:You want to link this page? Click here.
Export citations:
Text
BibTex
RIS
Abstract:Ausgehend von dem Rechtsstreit zwischen der Hansestadt Rostock und den örtlichen Patronatskirchen betrachtet diese Dissertation die Entstehung und Entwicklung des Patronatsrechts in Rostock ab dem 12. Jahrhundert bis zum Patronatsvertrag im Jahr 2000.

Im ersten Teil wird das Rechtsinstitut des Patronats im kanonischen Recht bis zum Konzil von Trient (1545 - 1564) erläutert.

Darauf folgt eine ausführliche Untersuchung der Entstehung des Patronats in Rostock und Rövershagen sowie seiner weiteren historischen Entwicklung unter rechtsgeschichtlichen Gesichtspunkten. Zeiträume der rechtshistorischen Analyse bilden dabei das Mittelalter (1160 – 1517), Reformation und konfessionelles Zeitalter (1517 – 1648), der Absolutismus (1648 – 1763) sowie von der Aufklärung bis zur Gründung des Deutschen Reiches (1763 – 1871) und das Deutsche Kaiserreich (1871 – 1918). Besonderer Schwerpunkt sind hierbei die Auswirkungen der Weimarer Reichsverfassung auf das Patronatsrecht. Schlusspunkt der Analyse bildet Deutschland zwischen den Weltkriegen.

In einem nächsten Schritt beschäftigt sich die Autorin mit der Frage nach einem Untergang des Patronats. Dabei wird zunächst die Rechtslage nach der Kapitulation Deutschlands, der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik und der Gebietsreformen beleuchtet. Außerdem werden die Rechtsentwicklungen im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung begutachtet und des Weiteren die Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern von 1993 und der Güstrower Staatskirchenvertrag von 1994 hinzugezogen. Die Rechtsprechung vor allem des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahre 2009 wird bei der Untersuchung der Rechtslage hervorgehoben und kritisch betrachtet. Vertiefend werden die Einwendungen gegen das Patronat der Hansestadt Rostock aufgeführt. Besonderes Augenmerk wird dem Bedeutungswandel der Kirchengebäude sowie der Änderung der konfessionellen Verhältnisse in den neuen Bundesländern und deren Auswirkungen auf das Jus Patronatus gewidmet.

Abschließend wird dargestellt, wie das Rostocker Patronat durch den Rostocker Patronatsvertrag von 2000 gegenwärtig ausgestaltet ist. Diese Dissertation ist grundlegend für eine konkrete Auseinandersetzung mit dem Patronatsrecht auch in Hinblick auf die zukünftige Gestaltung dieses Rechtsbereiches. Dabei werden die Argumente beider Parteien gründlich dargelegt. Damit ist sie auch für die juristische Praxis verwendbar. Aufgrund der ausführlichen Quellenanalyse ist sie ebenfalls stadthistorisch interessant.