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Nicolas Go

Beitrag zum Recyclingpotential von PET- und PS-Kunststoffverpackungsabfällen

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ISBN:978-3-8440-7726-1
Series:Schriftenreihe zur Aufbereitung und Veredlung
Herausgeber: Univ.-Prof. Dr. Kathrin Greiff, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker and Univ.-Prof. Dr.-Ing. Hermann Wotruba
Aachen
Volume:78
Keywords:Recycling; Kunststoffrecycling; Kunststoffabfall; Kunststoffverpackungsabfall
Type of publication:Thesis
Language:German
Pages:152 pages
Figures:33 figures
Weight:224 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Paperback
Price:45,80 € / 57,30 SFr
Published:December 2020
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RIS
Abstract:In dieser Arbeit wurde das Aufbereitungspotential von PET- und PS- Kunststoffverpackungsabfällen durch praktische Versuche untersucht. Dazu wurden Untersuchungen von gebrauchten PET-Flaschen aus dem Pfandsystem und PS- Verpackungen aus dem LVP-Abfall durchgeführt, um die Massenanteile der Zielkunststoffe sowie der Verunreinigungen und Fremdmaterialien zu bestimmen. Insgesamt wurden 693 PET-Flaschen und 328 PS-Verpackungen als Einzelpartikel untersucht, manuell sortiert, getrennt und verwogen.

Die durchgeführten Untersuchungen zeigen durchschnittliche Zielkunststoffausbeuten zwischen 73 und 84 Ma.-% mit Maximalausbeuten von 90 Ma.-% (PET) und 78 Ma.-% (PS). Dabei ist erkennbar, dass Zusammenhänge zwischen dem Füllvolumen der Getränkeflaschen und deren PET-Ausbeute bestehen. Während 500 ml Flaschen einen durchschnittlichen PET-Anteil von 81 Ma.-% aufweisen, bestehen 1500 ml Flaschen aus durchschnittlich 86,3 Ma.-% PET. Darüber hinaus ist auch die Form, also das Design, der Verpackungen relevant. Die Flaschentypen mit den geringsten Restinhalten verfügten über eine breite Flaschentaille und über eine spitz zulaufende Schulter, sodass das Ausgießen der Flüssigkeit begünstigt wird. Bei den PS-Verpackungsabfällen ist eine Korrelation zwischen der Menge des Restinhaltes und der Art des Packgutes erkennbar. Verpackungen dickflüssiger Packgüter, wie Quark weisen bis zu 6,3 Ma.-% Restinhalt auf, während in Verpackungen mit flüssigeren Inhalten, wie Buttermilch, 1,6 Ma.-% Restinhalt verbleibt.

Die mögliche PET-Ausbeute ohne Einbeziehung der Restinhalte weist daraufhin, dass von Seiten der Hersteller das Flaschendesign so konzipiert ist, dass Materialreinheiten von über 90 Ma.-% erreicht werden können. Die nicht-Normalverteilung der Daten lassen auf den Einfluss der Ausreißer und damit zusammenhängend den Einfluss, den Konsumenten mit seinem Leerungsverhalten haben, schließen. Bei den PS-Verpackungsabfällen fiel auf, dass Fremdkörper in die Verpackungsbehälter gegeben werden, bevor sie entsorgt werden. Dies führt vereinzelnd zu einer Materialreinheit von unter 50 Ma.- %. Je besser Konsumenten eine Verpackung leeren, desto höher ist die Ausbeute des jeweiligen Zielkunststoffes. In dieser Arbeit wurde erstmalig das Aufbereitungspotential für PET- und PS-Verpackungsabfälle durch eine manuelle Sortierung untersucht und in Höhe von 73 bis 84 Ma.-% bestimmt.