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978-3-8440-2285-8
48,80 €
ISBN 978-3-8440-2285-8
Hardcover
174 pages
261 g
14,8 x 21 cm
English
Reference book
October 2013
Jens Heißler, Erwin Herzberger
Image – Form – Space Transformation Process in Spatial Design. Bild – Form – Raum Transformationsprozesse im architektonischen Gestalten
Bild-Form-Raum

Wie kommen Ideen ins Gestalten und Entwerfen?

Neben der Leitlinie, aus Empfindung und Intuition gestalterische Prozesse in Gang zu setzen, kennen wir seit der Entstehung von Akademien und technischen Hochschulen verschiedene „Schulen“, die sich mit der visuellen Erziehung von Studenten befasst haben. So entstand der Begriff „Schule des Sehens“ schon vor 100 Jahren, und an diese Leitlinie knüpft die vorliegende Veröffentlichung an.

Allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: Hatte sich die Vorstellung gefestigt, in der modernen Gestaltung könne man mit den Begriffen Punkt – Linie – Fläche – Körper – Raum argumentieren, so ergänzen wir diese mit dem Kontext von Bild – Form - Raum und den Kriterien von Richtung, Abstand, Dimension und Dynamik. Auch wird der Wahrnehmung des architektonischen Raumes besonderer Stellenwert eingeräumt.

Weil wir Menschen alles zunächst über das „Bild“ wahrnehmen, gehen wir davon aus, über dessen Analyse mithilfe der og. Kriterien zu Form- und Raumgestaltungen weiter zu schreiten. Sicherlich wirken Bildinhalt und dessen Bedeutung mit, aber innerhalb dieser Veröffentlichung hier wird dies nicht weiter vertieft, weil die hier dargestellten Inhalte im Wesentlichen an der German University in Kairo entstanden sind und mögliche kulturelle Unterschiede zu einer unterschiedlichen Wahrnehmung führen würden.

So liegt der Schwerpunkt auf rational erklärbaren Merkmalen mit dem Ziel, Gestaltungsprozesse für architektonische Konstellationen analytisch zu beginnen, um damit ein kompositorisches Vokabular zu erarbeiten. Ziel ist, in Bildern zu denken, diese zu zerlegen und in transformatorischen Prozessen neu zusammen zu setzen, bis hin zu Form- und Raumkonstellationen. Das bedeutet: Richtungen, Dimensionen, Verdichtungen neu fügen und dabei Eigenschaften, Wirkungen und Relationen aus dem Vorbild beibehalten. Ob orthogonale oder polygonale Strukturen, reduzierte oder opulente Wirkungen im Vorbild angelegt sind, sie sollen erhalten und wenigstens nachvollziehbar bleiben. Das erlöst vom Zwang, immer unbedingt eruptiv – intuitiv – inspirativ sein zu müssen.

Eine wesentliche Chance der Lehre an der German University Cairo war, die Inhalte der einzelnen Fächer wie Freehand Drawing, Descriptive Geometry, Architectural Drawing , Visual Design und 3-D Model Making so verbinden zu können, dass ein Thema aus diesen unterschiedlichen Richtungen immer wieder und mit einem vertiefenden dem Effekt bearbeitet werden konnte. Eine solche sinnvolle Verschränkung der Fachinhalte möge auf die Weiterentwicklung von Lehre zur Gestaltung positiv ausstrahlen.
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