Felix HeimrichSchließmaßgetriebene Fertigungsprozessoptimierung und -überwachung zur Reduzierung der Einzelteiltolerierung | |||||||
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ISBN: | 978-3-8440-5998-4 | ||||||
Series: | Forschungsberichte aus dem Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion Herausgeber: Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl Darmstadt | ||||||
Volume: | 61 | ||||||
Keywords: | Fertigungsplanung; Produktentstehung; Tolerierung; Prozessoptimierung | ||||||
Type of publication: | Thesis | ||||||
Language: | German | ||||||
Pages: | 230 pages | ||||||
Figures: | 48 figures | ||||||
Weight: | 318 g | ||||||
Format: | 21 x 14,8 cm | ||||||
Binding: | Paperback | ||||||
Price: | 49,80 € / 62,30 SFr | ||||||
Published: | June 2018 | ||||||
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Abstract: | Die Dissertation beschreibt die Entwicklung eines Konzepts zur schließmaßgetriebenen Fertigungsprozessoptimierung und -überwachung zur Reduzierung der Einzelteiltolerierung. Es beschreibt eine Auswertung der Fähigkeiten einer existierenden Produktionsumgebung in Bezug auf erreichbare Fertigungsgenauigkeiten auf Grundlage bereits produzierter Bauteile. Es werden dabei die Einflussgrößen Fertigungsverfahren, Bearbeitungsoperation, Maschine, Spannmittel, Werkzeug und Material unterschieden. Auf Grundlage einer fertigungsgerechten Konstruktion, der Schließmaßtoleranz der Baugruppe und einem Fertigungsplanentwurf findet eine Optimierung der durchzuführenden Bearbeitungsoperationen mit minimaler Einzelteiltolerierung statt. Mit Hilfe einer Toleranzanalyse werden die Einhaltung der Schließmaßtoleranz und damit die Funktion des Produktes abgesichert. Zur Sicherstellung der Einhaltung der vorhergesagten Fertigungsgenauigkeiten werden die Prozessdaten des Zerspanprozesses in Form von Schwingungsamplituden der Werkzeugmaschine berücksichtigt. Die Fertigungsprozessüberwachung vergleicht den laufenden Zerspanprozess des im Vorfeld optimierten Fertigungsplans mit den in der Qualitätsprüfung verknüpften Prozessdaten in Echtzeit. Übersteigen die Prozessdaten die maximal aufgezeichneten Amplituden der vorhergesagten Fertigungsgenauigkeiten, wird ad hoc ein produktindividuelles Schließmaß auf Grundlage der Relation von Prozessdaten und Fertigungsgenauigkeiten für das Produkt des momentan produzierten Einzelteils berechnet. Daraus werden bauteilindividuelle Fertigungspläne für die übrigen Bauteile des Produktes erzeugt. Zur Umsetzung des Konzeptes wurde ein Anwendungssystem für ein produktentstehungsübergreifendes Fertigungsdatenmanagement entwickelt. |